FÜR DICH: Sichere dir jetzt meine Selbsthypnose-Audiodatei für mehr Entspannung im Alltag!

Perfektionismus loslassen: Warum du nicht perfekt sein musst, um glücklich zu sein

Perfektionismus_Leichtigkeit_Frau

Kennst du das auch? Du bist genervt und fragst dich, wie du deinen Perfektionismus loslassen kannst?

Du sitzt im Job wieder an einem Projekt, das “perfekt” werden muss (weil DU es perfekt haben möchtest). Der Timer (den du dir selbst gesetzt hast) läuft, dein Kopf sagt „nur noch ein Feinschliff“, du spürst innerlichen Druck, dein Körper vielleicht schon leichte Verspannung (wo geht’s hier zur nächsten Thai-Massage?). ☕
Oder du scrollst durch Social Media und siehst, wie andere scheinbar mühelos (wie von Zauberhand) alles hinkriegen – Karriere, Beziehung, Freunde, Kids, Sport – und denkst: „Warum gelingt es mir nicht genauso? Was zur Hölle mache ich falsch?“


In Beziehungen willst du alles richtig machen, willst keine Fehler machen, keine Erwartungen von deinen Liebsten enttäuschen. Und im Alltag ist dein Gedanke: „Wenn’s nicht 100 % klappt, war’s nicht gut genug. Dann habe ich versagt“ Und dabei hast du permanent tausend Tabs in deinem Kopf offen.

Kennst du all diese Themen? Und wenn das dein Alltag ist – dann bist du nicht allein.

Früher war es bei mir auch so

Yes, bei mir war’s lange so: Ich hatte diese Stimme im Kopf, die sagte: „Gut ist nicht gut genug. Irgendwem wird es auffallen, dass du eigentlich gar nichts kannst. Du musst dich einfach nur mehr anstrengen. Ohne Fleiß, kein Preis.“
Im Job habe ich stundenlang nachgebessert (vielleicht auch „Verschlimmbessert“), obwohl das Projekt fertig war. Ich bin krank zur Arbeit gegangen, habe Überstunden ohne Ende gemacht. Bei Freundschaften habe ich so oft „ja“ gesagt, obwohl ich mich nicht danach gefühlt habe (wollte ja niemanden enttäuschen und im schlimmsten Fall auch nicht alleine dastehen). Und Social Media? Fluch und Segen zugleich: Denn das Leben von anderen kann einen sich auch ganz schön klein fühlen lassen, oder? (Ich meine, wer zur Hölle hat schon JEDE Schublade und sogar die Abstellkammer nach Farben sortiert und gelabelt?)


Die Folge: Rastlosigkeit. Das Gefühl, nie anzukommen und nie genug zu sein (egal, wie sehr man sich auch bemüht und sich einen abrackert). Die Sorge, dass jeder kleine Fehler gleich eine Katastrophe ist.
Und dann kam dieser Moment: Ich habe realisiert, dass ich durch den Perfektionismus mich selbst blockiere – statt mich zu befreien. Ich wurde langsamer, unsicherer, anstatt schneller und selbstbewusster. Und das war der Beginn, mich mit dem Thema „Perfektionismus loslassen“ auseinanderzusetzen. Möchtest du das auch?

Perfektionismus loslassen – Sage ciao zu einem falschen Ideal!

Der Begriff „Perfektionismus loslassen“ heißt nicht „Ich mache gar nichts mehr“, sondern „Ich lasse das ständige Streben nach Fehlerfreiheit und Perfektion los“.


Wenn du dich von diesem Ideal befreist, entsteht Raum. Raum für Fehler, Raum für Lernen und Wachstum, Raum für echte Verbindung (besonders zu dir selbst). Was ist, wenn Fehler uns wachsen lassen?


Ein paar Gedanken:

  • Selbstliebe statt Selbstkritik: Wenn du Perfektionismus loslässt, heißt das, dich zu erlauben, Mensch zu sein – yes, mit Stärken und Schwächen (die hat nun mal jeder von uns!). Selbstliebe statt ständiger Selbstabwertung. Authentisch sein. DU sein.

  • Mehr Lebensfreude statt Erschöpfung: Du lernst, dass Glück nicht davon abhängt, ob alles perfekt ist – sondern ob du im Moment mit dir im Frieden bist (egal, wie chaotisch es um dich herum ausschaut und wie hoch der Wäscheberg gerade ist, so hoch wieder Mount Everest wird er wohl bestimmt noch nicht sein, oder?).

  • Echte Verbindung statt Show: Wenn du nicht auf Hochglanz poliert bist, bist du nahbar. In Job, Beziehung, Alltag – du wirst gesehen und fühlst dich gesehen.

  • Manifestieren im Herbst – der passende Moment: Ja, und hier kommt dein zweites Stichwort ins Spiel: Wenn du jetzt deine Energie nutzt, um mit dem manifestieren im Herbst zu beginnen – also bewusst loszulassen, Altes abzuschließen, Neues anzuziehen – dann passt das wunderbar zu der Herausforderung „perfekt sein zu müssen“. Weißt du, der Herbst ist eine Zeit des Wandels, des Loslassens, der Vorbereitung auf Neues. (Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann schau dir dafür gerne meinen Blogartikel „Manifestieren im Herbst“ an).

  • Burnout-Gefahr reduzieren: Wer ständig perfekt sein will, neigt zu Überforderung und kann in Richtung Ausgebranntsein rutschen – das willst du nicht und ich möchte es auch nicht für dich. Sei daher achtsam mit dir und deinen Bedürfnissen! Nimm dich wichtig (schließlich verbringst du 24/7 mit dir).
Perfektionismus_loslassen_Ordnung_Handtücher

Perfektionismus loslassen im Alltag: 3 konkrete Tipps für Alltagssituationen

Hier kommen drei Tipps für dich, damit du auch das Gefühl von „Yes, ich kann etwas ändern.“ bekommst (das wünsche ich mir sehr für dich!).

1. Im Job: „Ich muss alles richtig machen“

Hast du oft das Gefühl, dein Projekt oder deine Präsentation darf keinen Makel zeigen? Du wartest lieber länger auf den „perfekten“ Moment und hast dann doch Stress (obwohl du dies eigentlich vermeiden wolltest)?
Wenn du übst, Perfektionismus loszulassen, könntest du stattdessen sagen: „Ich bin gut genug. Fehler sind zum Wachsen da. Meine Arbeit sagt nichts über meinen Wert aus.“

Wenn du tiefer in das Thema „Selbstvertrauen stärken“ einsteigen möchtest, ist dieser Blogartikel (3 Tipps für mehr Selbstbewusstsein super für dich)

2. In Beziehungen: „Ich darf keine Schwäche zeigen“

Vielleicht glaubst du: Wenn ich (endlich!!) perfekt bin, liebt mich mein Partner noch mehr und meine Liebsten wissen mich dann noch mehr zu schätzen. Doch weißt du, Menschsein heißt: mit Ecken und Kanten. So wie jeder von uns (Was meinst du denn, wie ich morgens um 5:00 Uhr aussehe, wenn meine Mini-Maus ready für den Tag ist und ich definitiv noch nicht?)

Perfektionismus loslassen heißt hier: Ich zeige mich echt. Verletzlich. Menschlich. Ich gestehe auch mal meine Unsicherheit ein. Und es entsteht Tiefe statt Oberflächlichkeit. Und nein, das heißt nicht, dass wir uns nicht auch chic machen dürfen (liebe ich ja auch). Hierbei geht es vielmehr um deine Haltung: Ich darf auch einfach mal sein!

Frage dich hier einmal: Was denke ich über andere, wenn sie mir mal in Schlabberklamotten die Tür öffnen? Wo möchte ich entspannter sein?

3. In Social Media & Selbstbild: „Ich muss so aussehen, so wirken, so leben“

Wir kennen es: Filter, Highlights und perfekte Posts. Du siehst, was andere posten – Du fühlst dich klein und denkst: „Ich kann da nicht mithalten.“
Wenn du lernst, Perfektionismus loszulassen, heißt das: Du kennst deinen Wert, egal, was du im Außen siehst und wahrnimmst. Du wertest andere nicht ab. Und du wertest dich nicht ab. Stattdessen fokussierst du dich auf dich: Wie hätte ich es gerne? Und wenn du (mal wieder) total fancy Dinge bei Insta siehst, denkst du dir „Crazy, sieht ja mega aus: Wie schaffe ich das auch?“ (mit einer inspirierten Haltung, ohne Druck). Und falls du nicht nun fragst „Wie schaffe ich es, nicht mehr die Bestätigung im Außen zu suchen und stattdessen selbstbewusster zu sein?“ dann habe lies dir gerne diesen Blogartikel durch!

Heute ist es so: Mein Weg zum Loslassen

Ich habe gelernt: Perfektionismus loslassen ist ein Prozess. Wie so vieles im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung ist es daily work! Kein einmaliges „Jetzt bin ich frei“ – eher: viele kleine Schritte.

Hier sind einige Beispiele, was ich verändert habe. Vielleicht helfen sie dir auch:

  • Ich habe mir erlaubt, Projekte „gut genug“ abzuschließen statt perfekt (Dazu liebe ich das Pareto-Prinzip: Mit 20% Einsatz bereits 80% der Ergebnisse erzielen). Und was ich entdeckt habe: Es kommt sehr gut an. Menschen schätzen echtes Arbeiten viel mehr als perfekte Fassaden.

  • Ich frage mich bei so vielen Dingen: „Wie geht es leichter und was ist hier gerade wichtig?“ Erst letzte Woche haben wir den Geburtstag meiner dreijährigen Tochter gefeiert. Und ja, ich hätte den Geburtstag riesig groß auffahren können, damit die Gäste einen WOW-Moment haben (perfekte Tischdeko und so). Doch ich habe mich gefragt „Was ist die Essenz? Worum geht es hier eigentlich?“ und dann habe ich mich entschieden, an ihrem Geburtstagsmorgen mit ihr in die Trampolinhalle zu gehen. Gemeinsam Spaß zu haben, anstatt zu Hause alles perfekt zu organisieren (by the way: Nein, an ihrem Geburtstag hatte ich keine perfekten Nägel und tolle Locken…doch ich denke darum ging es auch nicht)!

  • In Freundschaften und Beziehungen spreche ich Dinge inzwischen lieber an, als Erwartungen zu schüren (und später traurig zu sein, wenn diese nicht erfüllt werden… doch woher soll der andere denn von meinen Erwartungen wissen, wenn ich sie nicht kommuniziere?). Denn ein Konflikt ist ja eh schon im Raum, egal ob angesprochen oder nicht (hast du schon einmal einen Raum betreten, wo kurz vorher gestritten wurde? Es liegt quasi in der Luft). Daher können wir Dinge lieber direkt kommunizieren. Probiere es gerne mal aus!
  • Wenn wir Kaffee-Besuch erwarten, entscheide ich spontan, ob ich selbst einen Kuchen backe oder wir einen vom Bäcker kaufen. Ich frage mich „Was finde ich schöner? Was ist entspannter?“

  • In diesem Herbst (meine absolute Lieblingsjahreszeit) habe ich mich noch mehr mit dem Thema manifestieren im Herbst beschäftigt: Ich habe symbolisch Altes losgelassen (Gedanken, die mich klein hielten), mir erlaubt, neue Intentionen zu setzen (die sich kribbelig anfühlen) – und gespürt: Wenn ich versuche weniger perfekt zu sein, fühle ich mich leichter, meine Vision wird klarer und alles ist irgendwie mehr im Flow (anstatt zu verbissen).

  • Und in meinen Coachings? Auch hier ist Perfektionismus oft ein Thema (wer kennt es schließlich nicht?): Gemeinsam schauen wir, wie du deinen Perfektionismus liebevoll loslässt (Stück für Stück) – statt immer verbissener zu werden. Deine innere Haltung verändert deine Ergebnisse: Du fühlst dich leichter, glücklicher, entspannter.

Willst du das auch? – Mach den ersten Schritt

Eine Frage an dich:  Willst du das auch? Willst du deinen Perfektionismus loslassen und stattdessen mit mehr Leichtigkeit, Echtheit und noch mehr Freude durch`s Leben gehen? Anstatt dieses Gefühl von „nicht gut genug zu sein“ weiter mit dir rumzutragen? 🧘‍♀️

💖 Dann melde dich bei mir und lass uns quatschen, wie ich dich unterstützen kann. Denn das Leben ist zu kurz für Verbissenheit und sich selbst kleinmachen. Alle Infos zu meinem Coachingangebot findest du hier.

Ich freue mich so so sehr auf dich!

Alles Liebe,

Laura!

FAQ zum Thema „Perfektionismus loslassen“

Was heißt „Perfektionismus loslassen“ ganz konkret?

Es heißt, das ständige Streben nach Fehlerfreiheit und Makellosigkeit zu reduzieren – und stattdessen anzuerkennen, dass wir Menschen, unperfekt und damit lebendig sein dürfen.

Wie erkenne ich, dass ich zu sehr perfektionistisch bin?

Ein paar typische Hinweise: Du verzögerst Projekte, weil du „noch besser machen“ willst. Du fühlst dir nie gut genug. Du hast Angst vor Fehlern – und dieser Angst rückst du ständig aus dem Weg. Im Alltag denkst du oft: „Wenn nicht perfekt, dann lohnt sich’s nicht. Irgendwann fliegt doch auf, dass ich gar nichts kann.“

Wie lange dauert es, bis ich meinen Perfektionismus loslassen kann?

Das ist individuell. Und ich möchte ehrlich mit dir sein: Es wird nicht von heute auf morgen passieren. Schließlich schleppst du deine Struggles ja bestimmt schon eine ganze Weile (Jahre?) mit dir rum. Es hängt davon ab, wie tief dein Perfektionismus verwurzelt ist – beruflich, privat, in deinem Selbstbild. Wichtig: dranbleiben, nicht aufgeben.

Was bringt mir das loslassen im Job / in der Beziehung?

Eine Menge! Im Job: Du wirst effizienter, entspannter, kreativer. Beziehungen: Tiefere Verbindung, weniger Druck, mehr Authentizität. Alltag: Mehr Lebensfreude, weniger innerer Kampf. Insgesamt: mehr Freiheit und Selbstwirksamkeit.

Teile diesen Blogartikel!

LMJ-Coaching_5

Hello, ich bin Laura!

Meine Vision ist es, dass Menschen wieder zu sich selbst finden, sie die Masken absetzen und Muster loslassen, die heute nicht mehr für sie passend sind. Stell dir mal vor, du könntest so sein, wie du wirklich bist. 

Ohne Gedanken, wie bspw.: „Was denken die anderen über mich? Ich muss mich noch mehr bemühen, um gemocht zu werden. Ich kann doch nicht einfach ein Treffen absagen, weil ich keine Lust habe.“.   Wie wäre dein Leben, wenn du wirklich deinem Bauchgefühl folgen würdest?

 

Ich unterstütze dich dabei, „einfach“ DU zu sein und ein Leben mit mehr Freude und Leichtigkeit nach deinen Vorstellungen anzuziehen. Denn du hast es verdient, so zu sein, wie du wirklich bist. Authentisch. Einfach DU. Denn du bist nicht auf dieser Welt, um ein 0815-Leben zu leben (#sorrynosorry).

Perfektionismus_Leichtigkeit_Frau

1:1 Coaching

Bist du bereit, dein Fleißbienchen-Sein hinter dir zu lassen und mit mehr Mut, Gelassenheit und Selbstvertrauen in den Tag zu starten? 

LMJ-Coaching_11

Workshop manifesting YOUniverse

Mein Workshop, bei dem du alles über das Manifestieren lernst.